Verfasst: So 15.02.2009, 10:38
Madagascar (USA / 2005)
Bis vor kurzem war ich eigentlich nicht so sehr für Animationsfilme, da ich irgendwie Probleme hatte mich mit Computergrafiken anzufreunden, mag ja viel lieber was richtig Gezeichnetes. Da es sich in den letzten Jahren aber immer mehr durchgesetzt hat und ich an Pixars Filmen (Findet Nemo, Die Unglaublichen) oft großen Spaß hatte, wollte ich mich nun mal genauer mit den Animationsfilmen befassen. Letztens sah ich „Ratatouille“ und lachte mich schlapp bei „The Bee Movie“ (Die Szene auf der Windschutzscheibe, einfach der Kracher). „Madagascar“ kam ja schon 2005 und war ein super Erfolg. Logisch, dass ich mir den Streifen anschauen wollte.
Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferd Gloria sind die Attraktion im Central Park, doch Marty macht die Sache langsam keinen Spaß mehr. Die paranoiden Pinguine bringen ihn da auf die Idee, einen Blick in die Wildnis zu werfen. Seine Freunde sind von diesem Vorschlag schockiert, ihnen geht es im Park doch viel besser. Doch Marty lässt sich nur zum Schein davon abbringen, in der Nacht verschwindet er heimlich und macht sich auf den Weg. Nach Entdecken des leeren Geheges, machen sich die Freunde sogleich auf das entlaufene Zebra wieder zu finden und können es im Bahnhof stellen. Gestellt werden eigentlich alle von ihnen und zwar von der Polizei. Die Flucht der Tiere lässt eine Diskussion über das Einsperren von Tieren aufkommen und das Ende vom Lied ist die Freilassung von Alex, Marty, Melman und Gloria, in die Wildnis. Nun müssen sie auf eigenen Füßen stehen und besonders Alex ist darüber nicht erfreut. Haarsträubende Abenteuer warten auf die vier.
Warum beackern die Amis eigentlich immer nur die Welt der Tiere, wenn es um Animation geht, das frage ich mich schon die ganze Zeit. Eher selten bricht man daraus aus. Das ist ein eklatanter Unterschied zur japanischen Anime Szene, wo vornehmlich Menschen dargestellt werden. Vielleicht mögen sie es ja nicht, sich selbst zu zeichnen.
Wie dem auch sei, von „Madagascar“ war ich begeistert. Ein Klasse Filmchen, bei dem es viel zu lachen gibt. Besonders herrlich fand ich die Animationen. DreamWorks Animation hat da ganze arbeit geleistet und super flüssige Bewegungen kreiert. Ich find es immer wieder witzig, wenn die Figuren mit den Augen arbeiten, links und rechts schauen und absolut putzig nicken und dergleichen. Eine Schau, was da mittlerweile alles möglich ist.
Ohnehin sind alle aufgebotenen Hauptcharaktere sympathisch, vor allem Melman hat mir gefallen, mit seiner hypochondrischen und ängstlichen Art. Bastian Pastewka ist aber auch zu einmalig, als seine Stimme. Der Rest der Truppe steht dem kaum nach, es gelingt ihnen den Figuren das rechte Format zu geben.
Die Geschichte von „Madagascar“ ist eher einfach gestrickt, doch durch die sympathischen Charaktere und die aufgebotenen Kuriositäten, wie die Pinguine oder das seltsame Meerkatzenfolk, dessen Herrscher gern „I like to move it“ (das Original sang „Reel 2 Real“ http://www.youtube.com/watch?v=VBnkJQWe0JQ ). Dieser Punkt hat irgendwas, denn der Song an sich ist ja schon klasse und dann so vorgetragen. Zudem kommt der Akzent des Herrschers, der der Figur noch die Krone aufsetz. Absolut lustig, genau wie Martys Cocktails aus Meerwasser. Darf man natürlich nicht trinken, sondern muss man ausspucken. Wenn man sich in einer Szene dann im Spucken ergeht und das perfekt zum Dialog passt, liegt man einfach nur flach vor lachen.
Ich hab mich jedenfalls köstlich amysiert und freu mich schon auf den Genus von Film Nummer 2. Die letzten Animationsfilmchen hab ich begeistert aufgenommen. Es sind spaßige Unterhaltungsstreifen, die es sehr gut verstehen, beschwingt zu unterhalten.
Wertung:
Bis vor kurzem war ich eigentlich nicht so sehr für Animationsfilme, da ich irgendwie Probleme hatte mich mit Computergrafiken anzufreunden, mag ja viel lieber was richtig Gezeichnetes. Da es sich in den letzten Jahren aber immer mehr durchgesetzt hat und ich an Pixars Filmen (Findet Nemo, Die Unglaublichen) oft großen Spaß hatte, wollte ich mich nun mal genauer mit den Animationsfilmen befassen. Letztens sah ich „Ratatouille“ und lachte mich schlapp bei „The Bee Movie“ (Die Szene auf der Windschutzscheibe, einfach der Kracher). „Madagascar“ kam ja schon 2005 und war ein super Erfolg. Logisch, dass ich mir den Streifen anschauen wollte.
Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferd Gloria sind die Attraktion im Central Park, doch Marty macht die Sache langsam keinen Spaß mehr. Die paranoiden Pinguine bringen ihn da auf die Idee, einen Blick in die Wildnis zu werfen. Seine Freunde sind von diesem Vorschlag schockiert, ihnen geht es im Park doch viel besser. Doch Marty lässt sich nur zum Schein davon abbringen, in der Nacht verschwindet er heimlich und macht sich auf den Weg. Nach Entdecken des leeren Geheges, machen sich die Freunde sogleich auf das entlaufene Zebra wieder zu finden und können es im Bahnhof stellen. Gestellt werden eigentlich alle von ihnen und zwar von der Polizei. Die Flucht der Tiere lässt eine Diskussion über das Einsperren von Tieren aufkommen und das Ende vom Lied ist die Freilassung von Alex, Marty, Melman und Gloria, in die Wildnis. Nun müssen sie auf eigenen Füßen stehen und besonders Alex ist darüber nicht erfreut. Haarsträubende Abenteuer warten auf die vier.
Warum beackern die Amis eigentlich immer nur die Welt der Tiere, wenn es um Animation geht, das frage ich mich schon die ganze Zeit. Eher selten bricht man daraus aus. Das ist ein eklatanter Unterschied zur japanischen Anime Szene, wo vornehmlich Menschen dargestellt werden. Vielleicht mögen sie es ja nicht, sich selbst zu zeichnen.
Wie dem auch sei, von „Madagascar“ war ich begeistert. Ein Klasse Filmchen, bei dem es viel zu lachen gibt. Besonders herrlich fand ich die Animationen. DreamWorks Animation hat da ganze arbeit geleistet und super flüssige Bewegungen kreiert. Ich find es immer wieder witzig, wenn die Figuren mit den Augen arbeiten, links und rechts schauen und absolut putzig nicken und dergleichen. Eine Schau, was da mittlerweile alles möglich ist.
Ohnehin sind alle aufgebotenen Hauptcharaktere sympathisch, vor allem Melman hat mir gefallen, mit seiner hypochondrischen und ängstlichen Art. Bastian Pastewka ist aber auch zu einmalig, als seine Stimme. Der Rest der Truppe steht dem kaum nach, es gelingt ihnen den Figuren das rechte Format zu geben.
Die Geschichte von „Madagascar“ ist eher einfach gestrickt, doch durch die sympathischen Charaktere und die aufgebotenen Kuriositäten, wie die Pinguine oder das seltsame Meerkatzenfolk, dessen Herrscher gern „I like to move it“ (das Original sang „Reel 2 Real“ http://www.youtube.com/watch?v=VBnkJQWe0JQ ). Dieser Punkt hat irgendwas, denn der Song an sich ist ja schon klasse und dann so vorgetragen. Zudem kommt der Akzent des Herrschers, der der Figur noch die Krone aufsetz. Absolut lustig, genau wie Martys Cocktails aus Meerwasser. Darf man natürlich nicht trinken, sondern muss man ausspucken. Wenn man sich in einer Szene dann im Spucken ergeht und das perfekt zum Dialog passt, liegt man einfach nur flach vor lachen.
Ich hab mich jedenfalls köstlich amysiert und freu mich schon auf den Genus von Film Nummer 2. Die letzten Animationsfilmchen hab ich begeistert aufgenommen. Es sind spaßige Unterhaltungsstreifen, die es sehr gut verstehen, beschwingt zu unterhalten.
Wertung: