Zuletzt gesehene Sci-Fi und Fantasy-Filme 1996 - Heute

[MonsterZero]

So ging es mir mit asiatischen Filmen, seitdem kaufe ich keine Asienimporte mehr.

[Plasmo]

Bestien lauern vor Caracas (Großbritannien 1968) 1/2



Zu Beginn des Films fokussiert man sich ganz auf den zwischenmenschlichen Zwist an Bord eines zum Himmelfahrtskommando verdammten Schiffs. Der Kahn ist schon ein paar Jahre überfällig und scheint nicht mehr lange zu machen. Da hilft es auch ganz sicher nicht, dass der Kapitän ohne Mitwissen der Besatzung und der Passagiere eine illegale Menge an hochexplosiven Sprengstoff, welcher bei der geringsten Berührung mit Wasser explodiert, geladen hat. Auch der aufkommende Hurricane könnte zu denken übrig geben. Doch scheinbar ist alles ganz anders, denn auch nachdem sämtliche Passagiere aufgeklärt worden sind, möchte keiner das Schiff verlassen. Nachdem Wasser in den Sprengstoffraum eindringt, die Generatoren ausfallen und die Hälfte der Matrosen nach einer Meuterei kurzerhand mit einem Rettungsboot flieht, wird die Situation immer auswegloser. Als dann auch noch seltsamer menschenfressender Seetang überall im Meer schwimmt, der Nebel immer dichter wird und riesige Insekten gesichtet werden, ist man sich sicher, dass der bewiesene Fatalismus und die andauernde Härte weiter machen zu wollen, wohl ein großer Fehler gewesen sei könnte...

Besonders die erste Hälfte des Films weiß außerordentlich zu gefallen und ist sehr spannend erzählt. Die Kombination aus allesamt zwielichtigen Gestalten und einer konstant währenden Ausweglosigkeit funktioniert fabelhaft. Die zweite Hälfte allerdings, in der Kontakt mit dem anderen Schiff und seinen Fanatiker aufgenommen wird, wirkt irgendwie unpassend, ja fast schon wie ein anderer Film. Schade, dass der Übergang hier nicht weicher vollzogen werden konnte. Auch die Spannung fällt rapide bergab. Glücklicherweise wird dem Zuschauer noch ein schönes Trashmomentchen in Form eines Monsterkampfes spendiert. Die Unwesen wissen wirklich zu gefallen!

Auch das Ende des Films kam sehr abrupt und lässt vieles nun mal irgendwie offen. Wäre der Film so sauber weitergegangen wie er angefangen hat, hätte es locker für mehr als drei Daumen gereicht. In seiner jetzigen Form bleibt es allerdings "nur" ein sehr guter Film.
Dank des Preisverfalls der Hammer Edition, konnte ich die DVD endlich zu einem annehmbaren Preis ergattern. Ein Glück, dass ich gewartet habe und nicht vor einem Jahr 45€ bezahlt habe. Andererseits aber auch Pech, dass ich bei Feinde aus dem Nichts (Großbritannien 1957) nicht genauso geduldig war und ihn zu absoluten Hochzeiten auf Ebay ersteigert habe. Gleicht sich wohl alles irgendwie aus.

[Zillasaurus]

Ich habe von dem Film mal einen Trailer gesehen. Irgendwie erinnern mich diese Viecher, die da vorkamen, von der Machart her an die Doug McClure/Kevin Connor Filme wie Tauchfahrt des Schreckens, Caprona 1 und 2 und Der 6. Kontinent.

[Plasmo]

Von der Atmosphäre her ungefähr zu vergleichen, nur dass in diesem hier weniger Monster vorkommen, dafür aber mehr Spannung herrscht.

[Zillasaurus]

Von der Atmosphäre her ungefähr zu vergleichen, nur dass in diesem hier weniger Monster vorkommen, dafür aber mehr Spannung herrscht.

Wie gesagt, ich habe bisher nur einen Trailer gesehen. Den Film würde ich gerne mal sehen, da ich ja sowieso auf die Edgar Rice Burroghs Filme mit Doug McClure stehe. Durch die Filme kenne ich den Kerl auch. In Highway 2 habe ich den dann wiedererkannt, als ich den Film wieder im Fernsehen sah.

[MonsterZero]

Bestien lauern vor Caracas

Ich habe es immer gewusst, aber keiner hat auf mich gehört... deshalb mache ich da keinen Urlaub!

[Zillasaurus]

Bestien lauern vor Caracas

Ich habe es immer gewusst, aber keiner hat auf mich gehört... deshalb mache ich da keinen Urlaub!

Dabei ist Skull Island ja auch ein nettes Urlaubsziel. Dinosaurier, Rieseninsekten, freundliche Eingebohrene die einen gleich ihren Gott opfern und natürlich Riesenaffen. Halt, Halt Stopp! King Kong war ja der letzte seiner Art und er ist tot!

Naja dann hat man trotzdem noch eine Schöne Inselatmosphäre

[Ashitaka]

freundliche Eingebohrene

Wer hat sich wo eingebohrt

[Plasmo]

Hauptsache es ging freundlich zu und sie hatten sich ganz doll lieb.

[Mosugoji]

Soylent Green / Jahr 2022 ... die überleben wollen (USA 1973)



Im Jahr 2022 steht die Welt vor dem Abgrund: extreme Überbevölkerung, Wasserknappheit, verwüstete, tote Umwelt. Die Infrastruktur ist fast vollständig zusammengebrochen, Nahrung wird überwiegend künstlich von der Soylent Company hergestellt, die Gesellschaft gibt es nur noch in Grundzügen. Die meisten Menschen kämpfen ums tägliche Überleben, sind obdach- und hoffnungslos. Wenn es zu Aufruhr kommt, rückt die Polizei nicht mit Wasserwerfern, sondern mit Schaufelbaggern an, die die Menschen einfach von der Straße schaufeln - als ich den Film zum ersten mal als Kind sah fand ich diese Szene wirklich gruselig.

Es gibt aber auch ein paar Superreiche, die abgeschottet im Luxus leben. Sie haben echtes Essen und große Wohnungen mit weiblichem "Inventar", sprich Nutten, die man als "Einrichtungsstand" mitmieten kann. Einer dieser Superreichen, aus dem Soylent-Vorstand, wird ermordet, doch es ist kein Raubmord oder Einbruch wie man denken sollte, sondern eine gezielte Hinrichtung.
Mit der Untersuchung wird der Polizist Thorn beauftragt, der gleich nebenbei die Wohnung des reichen Opfers plündert und mit dem Inventar eine Beziehung anfängt. Sein Freund Sol, ein alter Professor kann die Hintergründe zum Mord und zu Soylent recherchieren, was ihn so schockiert, das er sich in einer Euthanasieklinik, die offenbar gut floriert, einschläfern lässt. Thorn springt auf den Müllwagen, in dem Sol und andere Leichen zuhauf abtransportiert werden und gelangt in eine Verarbeitungsanlage, wo er das schreckliche Geheimnis entdeckt: Soylent Green wird nicht, wie die Werbung es verkündet, aus Plankton gemacht,

Spoiler:

sondern: Soylent Green ist Menschenfleisch

.

Dieser Film ist einer der ersten Öko-Thriller. Waren es zuvor immer Krieg oder Außerirdische, die die Menschheit bedrohten, wird hier das Bild einer globalen Umweltkatastrophe heraufbeschworen. Anfang der 70er wurde sich immer stärker mit dem Thema auseinandergesetzt, so ist der Film ein Spiegel der Zeit und weicht darin stark von der Buchvorlage ab, wo es eher um die Schere zwischen arm und reich geht.
Die Atmosphäre ist wirklich beklemmend und überzeugend umgesetzt. Dazu trägt auch die exellente Besetzung bei. Thorn wird von Obermacho und Waffennarr Charlton Heston gespielt, sein Freund Sol von Edward G. Robinson, dem genialen Gangster-Darsteller aus den 30ern. Soylent Grenn war sein 101. sowie sein letzter Film. Er verstarb kurz nach den Dreharbeiten.
Ein Bösewicht wird von Chuck Connors verkörpert, neben dem Heston wie ein Zwerg wirkt. Und Joseph Cotton, der als ermordeter Superreicher nur einen Kurzauftritt hat, ist Kaiju-Fans aus U4000 bekannt, wichtiger jedoch war sein Debüt als Citizen Kane. Auch in anderen Nebenrollen entdeckt man bekannte Gesichter.

Die deutsche DVD hat die original Kinosynchro, was einerseits die echte Athmosphäre von 73 wiedergibt, andererseits auch unfreiwillig komisch ist. So hat man einige Wörter eingedeutscht: Säulent Grün (es gibt auch Säulent Rot und Säulent Gelb), Sol's Nachname Roth wird zu Rot, und Thorn stellt sich als Detektiv Thorn vor, nicht als Detective.

Der Film ist gut gemacht, die Endzeitatmosphäre wurde recht gnadenlos umgesetzt. Besser hätte nur die Recherche und Aufdeckung des Geheimnisses entwickelt werden können, da fehlt der Spannungsbogen, es geht zu einfach. Und für eine Zukunftsvision von 2022 sieht es ein bisschen zu sehr nach den 70ern aus. Sonst ist der Film eine runde Sache und die DVD ist günstig zu haben.

[Zillasaurus]

freundliche Eingebohrene

Wer hat sich wo eingebohrt

Eingeborene. So wird das geschrieben. Muss wohl an Megalon gedacht haben. Mann kann sich ja mal vertippen Trotzdem danke für die Korrektur.

[Plasmo]

Die Bestie vom Monte Bravo (Mexiko/USA 1956) 1/2



Der Film erzählt uns in den ersten 3/4 eine recht uninteressante, aber nicht zu langweilige Geschichte um einen amerikanischen Ranchbesitzer in Mexiko, welcher von den Ansässigen zu vertreiben versucht wird. Es gibt diverse Konfliktchen hier und da und oft fällt im Hintergrund die Rede von dem hohlen Berg und seiner Sümpfe. Dieser Ort scheint dem Aberglauben nach verflucht zu sein. Was es genau mit dem Fluch auf sich hat, zeigt uns dann der tolle Dino, welcher am Schluss mal richtig aufräumen darf. Er hat auf die Spiellänge gemessen eine recht ordentliche Screentime, auch wenn sie nur mal sehr gedrungen erscheint.

Auf Schauspielerseite ist hervorzuheben, dass die weibliche Protagonistin von Patricia Medina verkörpert wird, welche später mit ihrer Rolle der bösen Lucretia in U 4000 - Panik unter dem Ozean (Japan 1969) zu internationalem Weltruhm gelangen sollte.

Der Kombination aus Western und Saurierfilm ist sehr markant und erinnert natürlich sofort an Harryhausens Gwangis Rache (USA 1969), welcher seinerseits auf ein unveröffentliches Projekt von Willis O'Brien mit dem Werktitel Gwangi zurückgeht. Dieses dürfte auch grob die Vorlage für Die Bestie vom Monte Bravo geboten haben. O'Brien selbst war erst angedacht die Animationen zu übernehmen, bevor man sich dann letztlich leider doch für Jack Rabin und Louis De Witt entschieden hat. Die Animationen wirken eher holprig und das ständige Züngeln des Dinos kann schonmal für erhebliche Irritationen sorgen. O'Brien lieferte lediglich das Modell für den Saurier, welches er seinerzeit für Gwangi angefertigt hatte.

Die Bestie vom Monte Bravo war der erste Film, der Cinemascope und Stop-Motion kombinierte. Ein weiteres Verfahren, welches wir im Vorspann mit vielen Fragezeichen lesen werden lautet Regiscope. Dieses Verfahren wurde laut Regisseur Edward Nassour dafür angewandt um eine 10 Meter hohe elektronisch programmierbare Monsterfigur zum Leben zu erwecken. Damit sind dann sicherlich die Szenen gemeint, in denen nur die Füße des Sauriers gezeigt werden. Lustig, dass zumindest die Presse in den 50er Jahren dieses Verfahren für voll nahm.

[Zillasaurus]

Der Kombination aus Western und Saurierfilm ist sehr markant und erinnert natürlich sofort an Harryhausens Gwangis Rache (USA 1969), welcher seinerseits auf ein unveröffentliches Projekt von Willis O'Brien mit dem Werktitel Gwangi zurückgeht. Dieses dürfte auch grob die Vorlage für Die Bestie vom Monte Bravo geboten haben. O'Brien selbst war erst angedacht die Animationen zu übernehmen, bevor man sich dann letztlich leider doch für Jack Rabin und Louis De Witt entschieden hat. Die Animationen wirken eher holprig und das ständige Züngeln des Dinos kann schonmal für erhebliche Irritationen sorgen. O'Brien lieferte lediglich das Modell für den Saurier, welches er seinerzeit für Gwangi angefertigt hatte.

Im Vorspann des Films habe ich entdeckt: Based on an Idea by Willis O' Brian.

In dem Punkte Stimme ich dir zu, dass das züngeln irritiert und die Effekte Holprig sind. Was auch ein wenig merkwürdig war, dass der Dino noch mit den Armen so herumwedelte. Ich hatte im Stop Motion Thread ja auch eine Info zu dem Film geschrieben, ist aber nicht so wild. Deine hat mehr Infos .

[kami]

JASON AND THE ARGONAUTS
Wie leider so viele Ray Harryhausen-Filme ist auch dieser ein völlig langweiliger, lieblos inszenierter Standard-Abenteuerfilm, der allein durch die schönen, hier aber recht durchwachsenen Effekte eine Existenzberechtigung hat. Die Charaktere sind langweilig und unsympathisch und selbst der Bernard-Herrman-Score ist reichlich uninspiriert. Alles in allem eine Enttäuschung.

[Plasmo]

Harte Kritik! Liest man bzgl dieser Filme nicht oft sowas.

Ich finde gerade auch die Story der 60er und 70er Abeneteuerfilme mit Harrhyhausen sehr verträumt und durchweg unterhaltsam und spannend gemacht. Die tollen Effekte sind dabei wirklich nur das i-Tüpfelchen.

[Barakidon]

Sehe ich selber genauso. Mir gefällt er - wie alle Harryhausen-Filme - ausgesprochen gut. Aber Geschmäcker sind eben verschieden.

[Zillasaurus]

Sehe ich selber genauso. Mir gefällt er - wie alle Harryhausen-Filme - ausgesprochen gut. Aber Geschmäcker sind eben verschieden.

Da hast du recht, Geschmäcker sind verschieden. Ist auch die erste schwache Kritik, die ich von dem Film gesehen habe. Also ich finde auch, das Jason and the Argonauts einer der besten Ray Harryhausen Filme ist.

Vor allem kann man wiederum streiten, was gemeint ist mit "Schlechte Effekte". Die sind brilliant und ich bin ja immernoch der Meinung, das Stop-Motion viel aufwändiger, teurer und zeitraubenderist als CGI und Obie und Ray haben die Technik Perfektioniert.

[MonsterZero]

Die Jungs von Insel der Dinosaurier müssen ja besoffen gewesen sein.
Mal sind alles Dinos links vom Baum, nächster Umschnitt sind 2 links und einer rechts usw...

[kami]

Sehe ich selber genauso. Mir gefällt er - wie alle Harryhausen-Filme - ausgesprochen gut. Aber Geschmäcker sind eben verschieden.

Da hast du recht, Geschmäcker sind verschieden. Ist auch die erste schwache Kritik, die ich von dem Film gesehen habe. Also ich finde auch, das Jason and the Argonauts einer der besten Ray Harryhausen Filme ist.

Der beste Harryhausen-Film ist imo SINDBADS GEFÄHRLICHE ABENTEUER, da stimmt die Atmosphäre, und die Effekte sind fast makellos (naja, zumindest habe ich sie so in Erinnerung). Bei JASON hingegen ist eigentlich nur Talos und der Skelettkampf wirklich gelungen. Die Harpyen sind lächerliche Viecher, und die Hydra ruckelt albern rum. Aber wie schon gesagt, die Effekte sind es nicht, die den Film runterziehen, sondern es ist die lahme Geschichte ohne Überraschungen, die schlechten Darsteller, die uninteressanten Charaktere. Selbst der auch nicht gerade grandiose KAMPF DER TITANEN schneidet da im Vergleich noch deutlich besser ab.

[Plasmo]

Interceptor (USA 1986)



Ein ganz eifersüchtiger Rockerjunge ermordet die Affäre seiner Freundin während diese miteinander verkehren. Die Freundin hat diese Tat anscheinend nicht bemerkt und bleibt weiter mit ihrem Kerl zusammen, welcher sie andauernd gängelt und den sie auch sonst nicht mag. Die Affäre kehrt in Form eines Interceptors in die Welt der Lebenden zurück und bringt in illegalen Autorennen die gesamte Clique des Rockerjungen um, bevor der Anführer dann auch selber dran glauben muss. Der Interceptor ist gleichzeitig der Verstorbene, aber auch eine neue Person und zusätzlich noch ein Ultrakiller, wie mir die Hülle meiner VHS-Kassetten berichtet.

Die Story ist total repetitiv, aber irgendwie unterhaltsam. Der Film atmet den geist der 80er aus jeder Pore. Es gibt viele getunte Autos, einen Terminatorverschnitt, einige tolle bläuliche Nachtszenen. überladene Action und Explosionen, eine böse Jungendbande aus Punkern und Burgerbudenverkäuferinnen auf Rollschuhen! Allein wegen diesem tollen Flair lohnt sich der Film, der Rest ist Beiwerk.

Leider war das mir vorliegende VHS-Tape die um ein paar Sekunden geschnittene Fassung. Glücklicherweise gibt es eine Uncut-DVD von Marketing und auch Sunfilm. Andererseits glaube ich kaum, dass ich den Film aufstocken und nochmal kaufe werde...

[Kingzilla86]

Sei froh Plasmo das du den Film nicht im TV nicht gesehen hast da wurde um etliche Minuten gekürzt also mehr als auf VHS-Tape. Zum Glück habe ich den Film schon selber von Marketing auf DVD uncut erworben. Und so schlecht ist der Film auch nicht. Da habe ich schon schlimmere Filme gesehen.

[Plasmo]

Und so schlecht ist der Film auch nicht. Da habe ich schon schlimmere Filme gesehen.

Das habe ich ja auch nie gesagt, im Gegenteil, der Film wurde von mir mit "Gut" bewertet. Nicht mehr und nicht weniger hat er mich unterhalten. Ein solider, guter Film.

[Harryzilla]

Another Earth (2011)

Ein noch nicht volljähriges Mädchen verursacht betrunken einen Autounfall bei dem eine schwangere Frau und ein Kind ums Leben kommen. Einziger Überlebender ist der Vater und Ehemann. Er liegt für lange Zeit im Coma.
Das Mädchen muss für vier jahre in den Knast. Als sie wieder frei kommt versucht sie mit dem Überlebenden des Unfalls Kontakt aufzunehmen um sich zu entschuldigen. Sie bringt es jedoch nicht übers Herz und gibt sich als Putzfrau aus. Von nun an kommt sie einmal die Woche zum aufräumen und die Beiden kommen sich immer näher.
In der Zwischenzeit ist aus dem Nichts eine zweite Erde aufgetaucht. Die Wissenschaftler versuchen einen Kontakt zu dem Planeten der unserer Welt bis aufs kleinste Detail gleicht herzustellen. Man will ein bemanntes Raumschiff auf den Weg schicken.
Das junge Mädchen gewinnt eines der begehrten Tickets dafür. Als sie dem Mann gesteht wer sie ist, kommt es zur Trennung. Sie überläßt ihm daraufhin jedoch ihr Ticket.
Langweiliges Drama welches mich weder künstlerisch noch formal überzeugt hat. Melancholia von Lars VonTrier war in jeder Hinsicht interessanter. Vermutlich bin ich aber auch nicht das Zielpublikum für diese verkorkste Liebesgeschichte.

[Plasmo]

Die Story liest sich ja mal total unpassend.

Intreressant, dass es solche Genremixe gibt und schade, dass sie anscheinend nicht funktionieren (zumindest in diesem Fall).

[Paul Naschy]

das wollte ich auch gerade schreiben

die idee, so ein drama in sci-fi´scher manier weiterzuführen, gefällt mir!

[Harryzilla]

Ihr seid aber flott mit den Antworten. Hab noch kurz etwas nacheditiert.

[oliver]

ja, die story idee an sich klingt total interessant. hab als der raus kam etwas drüber gelesen aber das war dann wohl zu sehr auf drama aus, als dass ich mich dann weiter mit beschäftigt habe.

aber die idee kling echt genial

[Zillasaurus]

Solche ollen Schnulzelkamellen gab es doch schon in jeden Emmerich Film. Und alle hatten ein Happy End.

[Xyrxes]

Vermutlich bin ich aber auch nicht das Zielpublikum für diese verkorkste Liebesgeschichte.

Ich schon
Mir hat der Film gefallen.

[Zillasaurus]

Vermutlich bin ich aber auch nicht das Zielpublikum für diese verkorkste Liebesgeschichte.

Ich schon
Mir hat der Film gefallen.

Wenigstens einem .