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Der nächste Bond

Verfasst: Fr 28.07.2017, 15:55
von Ek-501
Am 8. November 2019 ist es wieder so weit: Der nächste Eintrag in der Bond-Reihe kommt in den USA in die Kinos.
Der 25. James-Bond-Film wird von Michael G. Wilson und Barbara Broccoli produziert und am Drehbuch werden Neal Purvis und Robert Wade schreiben, welche auch an den letzten Craig-Filmen gearbeitet haben.
Der Regisseur und die Darsteller werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Ich bin gespannt, ob Daniel Craig wieder in der Rolle des Meisterspions zu sehen sein wird, oder ob er von jemand anderm ersetzt wird.

Re: Der nächste Bond

Verfasst: Do 10.08.2017, 10:16
von Leitbild
Ja wird er, er hats ja selbst schon inofiziell bestätigt (und das obwohl er eigentlich nicht mehr wollte - scheinbar war das Angebot doch lukrativer) :wink:

Re: Der nächste Bond

Verfasst: Do 15.03.2018, 17:25
von Kai "the spy"
Danny Boyle wird die Regie beim neuen Bond führen.

Außerdem schreibt sein Kollaborateur von vorigen Filmen wie "Trainspotting" 1 & 2, "A Life Less Ordinary" oder "The Beach", John Hodge derzeit das Drehbuch.

Re: Der nächste Bond

Verfasst: Do 20.09.2018, 13:18
von Kai "the spy"
Okay, mal 'ne Aktualisierung:

Danny Boyle ist wegen "kreativer Differenzen" wieder raus, das Drehbuch wird nochmal von den üblichen Bond-Autoren Neal Purvis und Robert Wade überarbeitet. Und heute wurde bekanntgegeben, dass Cary Joji Fukunaga die Regie übernehmen und der Kinostart auf Februar 2020 verschoben wird.

Mein Kommentar:

1. Fukunaga ist ein eher unbekannter Regisseur, der bisher lediglich durch die 2011er Verfilmung von "Jane Eyre" und den Antikriegsfilm "Beasts of No Nation" hervorgestochen ist. Außerdem hat er noch an den TV-Serien "True Detective" und "Maniac" als Regisseur gearbeitet, als Autor war er auch noch an der sehr erfolgreichen "Es"-Verfilmung und der TV-Serie "The Alienist" beteiligt. Ich habe bislang noch keine von seinen Arbeiten gesehen, aber ich habe die Vermutung, dass die Produzenten mit einem eher unbekannteren Regisseur mit Erfahrung im TV-Bereich arbeiten möchten, da ein solcher kein zu großes Ego und dafür Anpassungsfähigkeit an die Wünsche der Produzenten haben wird.

2. Der Filmstart in 2020 wird bedeuten, dass Bond 25 knapp 5 (in Worten FÜNF) Jahre nach "Spectre" starten wird. Die Produzenten müssen echt daran arbeiten, wieder regelmäßiger und verlässlicher Bond-Filme zu produzieren. Dies wird Daniel Craigs fünfter Bond-Film sein, doch in Jahren hat er Roger Moore mit seinen sieben Filmen bereits JETZT überholt.

Re: Der nächste Bond

Verfasst: Fr 14.02.2020, 02:21
von Kai "the spy"
Oha, doch so lange her, dass ich hier aktualisiert habe?! Hmpf.

Der Song zum neuen Film, gesungen (und geschrieben) von Billie Eilish, ist draußen:

YouTube| Billie Eilish - No Time To Die (Audio)

Find ich in Ordnung. Habe aber das Gefühl, der Song wäre um einiges besser, wenn Eilish ihre Stimme tatsächlich nutzen würde. Hört sich großteils so an, als hätte sie mit 'ner Kiefersperre gesungen.

Re: Der nächste Bond

Verfasst: Mi 04.03.2020, 19:12
von Kai "the spy"
CBR| No Time To Die Pushed Back to November Over Coronavirus Concerns

Vielleicht nicht so dumm zu versuchen, die Panik um den Coronavirus erstmal auszusitzen.

Re: Der nächste Bond

Verfasst: Do 05.03.2020, 18:48
von Astro
Zur Grippesaison (Influenze) ins Kino zu gehen ist schon immer ein Risko gewesen. Und ein größeres als "Corona". Alles Hysterie.

Re: Der nächste Bond

Verfasst: Fr 06.03.2020, 00:40
von Kai "the spy"
Sehe ich ähnlich, aber berechtigt oder nicht, die Hysterie ist da. Zumal Universal sicherlich nicht auf den chinesischen Markt verzichten wollen, da die letzten Bond-Filme auch dort ziemlich guten Umsatz gemacht haben.

Re: Der nächste Bond

Verfasst: Fr 27.03.2020, 23:13
von Dschungeldrache
Ob's medizinisch Hysterie ist oder nicht, muß man noch sehen. An echter Grippe sollen ja 20.000 Menschen jährlich in Deutschland sterben, ohne daß das bisher von besonderem Interesse war.

Diesmal könnte der Fall jedoch anders liegen, aber da sind auch noch ein paar Fragen offen.

Betriebswirtschaftlich war die Entscheidung auf jeden Fall richtig, denn selbst wenn die Kinos im Frühjahr offen wären, würden viele Kunden weltweit auf den Kinobesuch verzichten. Der Schaden würde Ruck-Zuck über 100 Millionen Dollar liegen.