Re: PRANKE #37 erhältlich!
Verfasst: Do 05.04.2012, 08:06
auch von mir ein bisschen senf zur #37:
Mit dem Koloss geht für mich irgendwie auch eine Ära zu Ende. Es liegt wohl daran, dass ich mit Beginn der Prosa auch in die Prankenwelt eingestiegen bin. Vielleicht gibt es nach einer kleinen Verschnaufpause »Die Rückkehr des Kolosses« oder »Die 13 Sklavinnen des Kolosses« o.ä.? Der Koloss hat mich immer gut unterhalten. Vielen Dank!
Es sind diese teils recht ausführlichen Artikel und Kolumnen wie MonsterAsyl (wie cool: 4 Seiten über einen Film, welcher derzeit gar nicht erhältlich ist, inkl. dem Resümee, dass das auch kein großer Verlust zu sein scheint – ich mag sowas!) , Monster Garbage, Berichte zu H-Man, Ultraman, Zeitmaschine, Godzilla Classics, ..., welche der Pranke ein langes Haltbarkeitsdatum verpassen. Damit packt niemand seinen Fisch oder sein Falafelsandwich ein, denn die Pranke ist ein Nachschlagewerk, das immer wieder mal gerne in die Hand genommen wird.
Die FOHs in der Mitte sind einfach schön anzuschauen. Vor allem die des Green Slimes haben es mir angetan.
Bei den Gameras auf der Rückseite hätten es vermutlich 2, 3 weniger auch getan, wenn dieser Platz einem oder zwei anderen Motiven zugute gekommen wäre.
Ich wollte mit dem Naschy/Daninsky-Artikel dafür sorgen, dass der eine oder die andere Lust bekommen, sich diese monströsen Meisterwerke anzusehen. Freut mich, dass der Artikel - wie es scheint - das auch erreicht hat. Dr. Prankenstein hat dazu eine sehr gelungene Layoutarbeit abgeliefert.
Ich lese gerne DVD-Reviews und finde, die sollten wieder einen kleinen-feinen Platz in der Pranke erhalten. Oder von mir aus auch gerne VHS-Reviews von Filmen, welche noch keine DVD-VÖ erhalten haben.
Zum Cover:
"Seit bereits acht Stunden brodelt es in den Reagenzgläsern im Cover-Layout-Labor, und dann ist es endlich geschafft: das Cover zur Pranke #37 lebt! Doch plötzlich betritt Dr. Prankenstein das Labor und brüllt: »Igor! Nochmal von vorn! Wir brauchen mehr Blut! Wir brauchen mehr Sex!«. Igor weiss: dem Doktor zu widersprechen wäre sinnlos. Gar grausig kann seine Rache sein! Und ausserdem: er hat ja recht. Igor schlitzt sich die Pulsader über dem Scanner auf und der Lebenssaft breitet sich zäh auf der Glasplatte aus. Das wäre im Kasten. Aber: wie machen wir das mit dem Sex? Die Frau auf dem Cover ist leider schon bis zur äußersten Grenze skaliert – mehr gibt das Bild einfach nicht her. Doch Igor erinnert sich: in der Labor-Lagerhalle, irgendwo zwischen den posthumanen Ersatzteilen, liegt noch ein Plakat mit diesem (klick!) wunderschönen deutschen Plakat-Motiv. Hier wurde die Dame in XL stilisiert; sie sieht verzweifelt und herrlich rot aus. Dieses Rot passt hervorragend zum blutigen Pranken-Logo oben; dazwischen kann der bläulich-unterkühlte Werwolf seine finsteren Krallen ausstrecken. Jetzt sieht das Cover blutiger, derber, und sleazig-erotischer aus. Der Doktor ist begeistert und Igor wird ausnahmsweise nicht gefoltert. Fin."
Niemand hat bisher bemerkt, dass ich das "a" des Pranke-Logos ausgetauscht habe, nicht mal der Herr Doktor. Das alte "a" hat mir aufgrund des langen Abstrichs nicht gefallen. Bitte nicht weitersagen, sonst kommt es doch noch zu den blutigen Exzessen im Folterkeller.
Danke.
Mit dem Koloss geht für mich irgendwie auch eine Ära zu Ende. Es liegt wohl daran, dass ich mit Beginn der Prosa auch in die Prankenwelt eingestiegen bin. Vielleicht gibt es nach einer kleinen Verschnaufpause »Die Rückkehr des Kolosses« oder »Die 13 Sklavinnen des Kolosses« o.ä.? Der Koloss hat mich immer gut unterhalten. Vielen Dank!
Es sind diese teils recht ausführlichen Artikel und Kolumnen wie MonsterAsyl (wie cool: 4 Seiten über einen Film, welcher derzeit gar nicht erhältlich ist, inkl. dem Resümee, dass das auch kein großer Verlust zu sein scheint – ich mag sowas!) , Monster Garbage, Berichte zu H-Man, Ultraman, Zeitmaschine, Godzilla Classics, ..., welche der Pranke ein langes Haltbarkeitsdatum verpassen. Damit packt niemand seinen Fisch oder sein Falafelsandwich ein, denn die Pranke ist ein Nachschlagewerk, das immer wieder mal gerne in die Hand genommen wird.
Die FOHs in der Mitte sind einfach schön anzuschauen. Vor allem die des Green Slimes haben es mir angetan.
Bei den Gameras auf der Rückseite hätten es vermutlich 2, 3 weniger auch getan, wenn dieser Platz einem oder zwei anderen Motiven zugute gekommen wäre.
Ich wollte mit dem Naschy/Daninsky-Artikel dafür sorgen, dass der eine oder die andere Lust bekommen, sich diese monströsen Meisterwerke anzusehen. Freut mich, dass der Artikel - wie es scheint - das auch erreicht hat. Dr. Prankenstein hat dazu eine sehr gelungene Layoutarbeit abgeliefert.
Ich lese gerne DVD-Reviews und finde, die sollten wieder einen kleinen-feinen Platz in der Pranke erhalten. Oder von mir aus auch gerne VHS-Reviews von Filmen, welche noch keine DVD-VÖ erhalten haben.
Zum Cover:
"Seit bereits acht Stunden brodelt es in den Reagenzgläsern im Cover-Layout-Labor, und dann ist es endlich geschafft: das Cover zur Pranke #37 lebt! Doch plötzlich betritt Dr. Prankenstein das Labor und brüllt: »Igor! Nochmal von vorn! Wir brauchen mehr Blut! Wir brauchen mehr Sex!«. Igor weiss: dem Doktor zu widersprechen wäre sinnlos. Gar grausig kann seine Rache sein! Und ausserdem: er hat ja recht. Igor schlitzt sich die Pulsader über dem Scanner auf und der Lebenssaft breitet sich zäh auf der Glasplatte aus. Das wäre im Kasten. Aber: wie machen wir das mit dem Sex? Die Frau auf dem Cover ist leider schon bis zur äußersten Grenze skaliert – mehr gibt das Bild einfach nicht her. Doch Igor erinnert sich: in der Labor-Lagerhalle, irgendwo zwischen den posthumanen Ersatzteilen, liegt noch ein Plakat mit diesem (klick!) wunderschönen deutschen Plakat-Motiv. Hier wurde die Dame in XL stilisiert; sie sieht verzweifelt und herrlich rot aus. Dieses Rot passt hervorragend zum blutigen Pranken-Logo oben; dazwischen kann der bläulich-unterkühlte Werwolf seine finsteren Krallen ausstrecken. Jetzt sieht das Cover blutiger, derber, und sleazig-erotischer aus. Der Doktor ist begeistert und Igor wird ausnahmsweise nicht gefoltert. Fin."
Niemand hat bisher bemerkt, dass ich das "a" des Pranke-Logos ausgetauscht habe, nicht mal der Herr Doktor. Das alte "a" hat mir aufgrund des langen Abstrichs nicht gefallen. Bitte nicht weitersagen, sonst kommt es doch noch zu den blutigen Exzessen im Folterkeller.
Danke.